Am Freitag, den 02.12.2022 sind wir, nach zweijähriger Pause,  mit der DLRG zur Weihnachtsfeier ins Schullandheim nach Sohland gefahren.

Wir waren leider nur 12 Personen, haben es uns aber trotz der wenigen Teilnehmer nach dem leckeren Abendessen am Freitag bei Spiel, Kinderpunsch und Glühwein gemütlich gemacht. Es wurde viel  über Vergangenheit und Zukunft gesprochen und reichlich gelacht.

Gegen Mitternacht hat es dann auch die Letzten in die Betten gezogen.

Am nächsten Morgen durften wir reichhaltig frühstücken und dann zu einer sehr schönen Wanderung aufbrechen.  Frau Holle war fleißig über Nacht und hat uns etwas Schnee gebracht. Der Weg führte uns am Stausee vorbei zu einem Spielplatz, der zum Klettern und Rasten einlud. Weiter ging es hinauf zu den Kälbersteinen. Unterwegs konnten wir unsere Porutscher immer wieder zum Einsatz bringen. Selbst die fortgeschrittenen Jahrgänge unter uns wollten Rodeln und nahmen an kleinen Schneeballschlachten teil. Am großen Kälberstein durften wir ein liebesvolles Mittagsbuffet in Form von Hühnerkeulen, Kartoffelsalat und Knoblauchcreme mit Brot genießen. Der Weg führte uns weiter zu einer Naturbühne, welche wir spontan mit Improtheater zum Leben erweckten. Dank einer kleinen Anleitung war jeder mal auf der Bühne und wir konnten herzlich über die spontanen Ideen aller Künstler lachen.

Zurück im Quartier durften wir uns über ein gemütliches Kaffeetrinken mit Weihnachtsgebäck und kleinen Wichtelgeschenken freuen. Kurz darauf wurden wir zum Weihnachtsliedersingen in Begleitung einer Ukulele geladen. Das startete etwas ruckelig, aber Stück für Stück kamen wir in Fahrt. Später wurden alle mit der Lesung von Dickens Weihnachtsgeschichte verwöhnt. Dem ein oder anderen wurde derweil die frische Luft zur Falle und die Augen fielen zu, während wir der Geschichte lauschten. Ursprünglich war geplant den Abend am Lagerfeuer zu verbringen. Die gemütliche Wärme des Raumes übermannte uns dann aber doch und wir blieben bei Spiel und Gesprächen bis weit nach Mitternacht im Haus. Der ein oder andere machte noch einen kleinen Abstecher zur Tischtennisplatte.

Am Sonntag war nach einem erneuten reichhaltigen Frühstück, das leidliche Einpacken angesagt. Die Gruppe verkleinerte sich etwas indem einige bereits heimwärts fuhren. Alle anderen starteten Richtung Hohwald, wo wir ganz überraschend die neuen Besitzer einer längst geschlossenen gastronomischen Baude kennenlernten. Vorerst starteten wir aber bei nebligem Wetter in den Hohwald. Wir kamen an einem alten Steinbruch und der Quarkquetsche vorbei um dann zur Wesenitzquelle zu laufen. Ein kleines Picknick gab uns neue Energie. Auf dem Rückweg kamen wir erneut an der geschlossen geglaubten Gastronomie mit den sehr netten Besitzern vorbei, welche uns zu Tee und Kuchen an den Kamin des Hauses einluden. Das war ein außerordentlich angenehmer und gemütlicher Abschluss eines sehr schönen Wochenendes.